Als Werkzeugmechaniker/in bearbeitet man Metalle mit verschiedenen Verfahren wie Bohren, Fräsen, Drehen, Schleifen und Feilen. Dabei ist es wichtig, exakt nach Maß von technischen Zeichnungen zu arbeiten, um präzise Ergebnisse zu erzielen. Ein wesentlicher Bestandteil der Ausbildung ist die Kontrolle der Maßhaltigkeit von Werkstücken. Hierbei kommen Mess- und Prüfgeräte zum Einsatz, mit denen die Genauigkeit bis in den Bereich von tausendstel Millimetern überprüft wird.

Neben manuellen Bearbeitungsmethoden setzt man auch CNC-gesteuerte Werkzeugmaschinen ein, die gegebenenfalls selbst programmiert werden. Dies ermöglicht eine noch präzisere und effizientere Fertigung von Werkstücken. Ein weiterer wichtiger Aspekt der Ausbildung ist die Reparatur von beschädigten oder verschlissenen Werkzeugteilen und Formen, wodurch man lernt, Probleme zu identifizieren und Lösungen zu finden. Die Ausbildung zum Werkzeugmechaniker/in vermittelt somit nicht nur handwerkliches Geschick, sondern auch ein tiefes Verständnis für technische Zusammenhänge und die Anwendung moderner Fertigungstechniken.

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